Heute fällt der „Rezepttag“ auf den „Blog-Samstag“.
Das nehme ich zum Anlass dir zusätzlich zu den Rezepttipps etwas über das verwendete Gemüse, den Rhabarber, zu schreiben.
Ja, richtig gelesen. Rhabarber ist ein Gemüse!
Aufgrund seines hohen fruchtigem-saurem Aromas wird er in der Küche jedoch als Obst verwendet.
Die Rhabarbersaison hat im April begonnen und endet meist schon im Juni. Darum probiere dich ruhig mit dem Gemüse aus und genieße es in möglichst vielen Variationen.
Ich habe mich heute für ein Rhabarberkuchenrezept entschieden, das ein wenig in Vergessenheit geraten ist. Ein Rhabarberkuchen mit Streuseln.
Ich habe dem Quark-Ölteig als Boden und dem Mürbeteig als Streusel heute den Vorzug gegeben.
Tipp Rhabarber schälen:
Die heutigen Rhabarbersorten musst du nicht mehr schälen. Es wird nur noch als solches betitelt. Besser wäre es, das Schälen als "Abziehen" der Rhabarberschale zu bezeichnen. Nehme dazu ein kleines Messer und schneide oben den Blattansatz und unten den Strunk ab. Beim Abschneiden werden sich schon einige Schalenfäden lösen. An den abgeschnittenen Enden kannst du die Schalenfäden gut greifen und abziehen.
Tipp Rhabarber zu sauer:
Ist dein Rhabarber sehr sauer kannst du die Zuckermenge im Mürbeteig für die Streusel erhöhen. Bedenke hierbei, dass die angegebenen Kalorienangaben damit hinfällig werden.
Geschmacksvariationen:
Gerne darfst du dem Mürbeteig z.B. Vanille, Zimt oder andere Gewürze zufügen.
Obstvariationen:
Du kannst den Rhabarber auch mit Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren und Bananen kombinieren indem du einen Teil des Rhabarbers im Rezept mit der jeweiligen Frucht
ersetzt.
Der Rhabarber
Er wächst als eines der ersten Gemüsesorten nach der Winterzeit in heimischem Anbau.
Im Handel findest du ihn in einer rotfleischigen- und einer grünfleischigen Variante. Die grünfleischige Sorte ist säurehaltiger im Gegensatz zur Rotfleischigen.
Rhabarber ist mit 20kcal pro 100g Kalorienarm und enthält die Vitamine: Carotin, E, B1, B2, B6, Folsäure und Vitamin C sowie die Mineralstoffe: Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink und den Ballaststoff Pektin der verdauungsfördernd wirkt.
Die im Rhabarber enthaltene Oxalsäure ist für dich unbedenklich, solange du ihn nicht in Unmengen verzehrst. Du erkennst frischen Rhabarber an den glänzenden festen Stangen und den frischen Enden. Wickelst du ihn in ein feuchtes Geschirrtuch ein, hält er im Gemüsefach des Kühlschranks mehrere Tage.
Sei mutig, probiere dich aus, es sind dir keine Grenzen gesetzt.
Ein schönes Wochenende wünscht dir
Cindy
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